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CTH 398

Citatio: D. Bawanypeck (ed.), hethiter.net/: CTH 398 (TX 24.03.2016, TRde 24.03.2016)



§ 16
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Vs. II 24 na-at-kán pa-ra-a Vs. II 25 pé-e-da-a-i
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§ 16
111 -- Nun nimmt die Alte dies alles herauf
112 -- und trägt es heraus.
113 -- Das Hündchen aus Talg aber behält der Augur.
114 -- Man bringt es (also) hinaus.
115 -- Dann läuft man <zu dem> Auguren.
116 -- Wenn tarwiyalli eintritt,
117 -- wenn er (d.h. der Orakelvogel) hinten aus dem günstigen Bereich empor fliegt,
118 -- geht man nach draußen in freies Gelände.
119 -- Und die Sämereien, welche geröstet sind, die Dickbrote, die (ungerösteten) Sämereien, die Kugeln (und) das ašara-Band
120 -- schüttet man weg.
121 -- In dem Korb jedoch wirft man (sie) weg.
122 -- Und [er (d.h. der Augur) spricht] folg[endermaßen:]
123 -- „Die schrecklichen Vögel, die (vorhanden waren),
124 -- nun [...] haben wir (sie) den Pferden als Futtermischung und den Hunden als Biss[en] gebracht.
125 -- Sie sollen sie sich dort nehmen
126 -- un[d die Siebengottheit] soll vom Weg der Gottheit wegtreten!“
Ergänzung der Gottheit gemäß CTH 425.2 §§ 2-4, wo ein analoger Übergaberitus geschildert ist.

Editio ultima: Textus 24.03.2016; Traductionis 24.03.2016